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Serverspace Technologien in den VAE: Einführung von Falconcloud
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William Bell
7. September 2020
Aktualisiert April 14, 2022

Ist Cloud-Computing die Zukunft?

Ist Cloud-Computing die Zukunft?

Erläuterung der Vorteile, Wirtschaftlichkeit und Aussichten von Cloud Computing

Cloud Computing hat in den letzten 10 Jahren die Geschäftsprozesse in Unternehmen deutlich verändert. Das offensichtlichste Beispiel ist die Zusammenarbeit an Dokumenten und Dateien, die vollständig online erfolgt. Cloud hat di beschleunigtgitDabei nutzen Unternehmen aktiv Webanwendungen, um Prozesse zu automatisieren und Teams zu verwalten.

Analytics wurde in die Cloud verlagert. Heutzutage können die Aufgaben im Zusammenhang mit der Verarbeitung großer Datenmengen und maschinellem Lernen nicht ohne virtuelle Server und Cloud-Speichersysteme mit hoher Kapazität gelöst werden.

Die Cloud-Infrastruktur ist zu einem festen Bestandteil für Anbieter von Unterhaltungsinhalten geworden. Zum Beispiel, Netflix ist in die Cloud migriert zurück im Jahr 2015. Der Dienst entwickelt sich ständig weiter, viele neue ressourcenintensive Funktionen erscheinen, die Datenmengen steigen. Mit der Cloud-Elastizität fügt Netflix in wenigen Minuten virtuelle Server und Speicher im Petabyte-Bereich hinzu.

Die ganze Welt stellt auf den Konsum per Abonnement um – von Inhalten bis hin zu E-Mail-Newslettern. Rechenressourcen bilden da keine Ausnahme: Ein Cloud-Dienstnutzer, beispielsweise eine virtuelle Infrastruktur, kann sich jederzeit abmelden oder den Tarif ändern.

Was ist Cloud-Computing?

Unter Cloud Computing versteht man die Bereitstellung von Rechenressourcen nach Bedarf über das Internet. Ressourcen können Server, Speichersysteme, Datennetzwerke, Software, Plattformdienste sein.

Cloud-Service-Provider verteilen Rechenressourcen auf verschiedene Kunden. Jeder der Kunden erhält die benötigten Kapazitäten bzw. Leistungen aus einem Pool, der bei Bedarf skaliert wird.

Aus finanzieller Sicht ist Cloud Computing für den Verbraucher praktisch, da:

  • es gibt keine capiGesamtkosten für eigene Ausrüstung und Räumlichkeiten dafür – nur Betrieb;
  • der Dienst wird bei Nutzung bezahlt, beispielsweise für die zugeteilte Ressourcenmenge oder für die genutzte Kapazität für einen bestimmten Zeitraum;
  • Die Ressourcenmenge erhöht oder verringert sich bei Bedarf, d. h. es gibt kein Problem mit Geräte- oder Serviceausfällen.

So funktioniert der Cloud-Markt

Die Nachfrage nach Cloud Computing wächst jedes Jahr. Laut der Analyseagentur Gartner ist der globale Markt für öffentliche Cloud-Dienste wird im Jahr 308.5 2021 Milliarden US-Dollar erreichen. Das sind 40 Milliarden Dollar mehr als im Jahr 2020 und 90 Milliarden mehr als im Jahr 2019.

Gartner stellt außerdem fest, dass Cloud Computing zu einem notwendigen Katalysator für Innovationen für Unternehmen geworden ist. Analysten empfehlen IT-Führungskräften, ihre IT-Strategie kontinuierlich an die Cloud anzupassen.

Nach Prognosen der Agentur, im Jahr 2021, mehr als internatDie Hälfte der regionalen Unternehmen wird eine integrierte Cloud-Strategie anwenden, wenn die lokale Infrastruktur in ihren eigenen Rechenzentren mithilfe von Cloud-Ressourcen erweitert und weiterentwickelt wird.

Wo Cloud Computing zum Einsatz kommt

Im Unternehmensbereich deckt Cloud Computing ein breites Leistungsspektrum ab – von der virtuellen Infrastruktur (Infrastructure as a Service, IaaS) bis hin zu Unternehmensanwendungen (Software as a Service, SaaS). Dank der Clouds sind Serviceleistungen, die Mitarbeiter bislang nur im Büro am Arbeits-PC in Anspruch nahmen, nun von jedem Ort mit Internetanschluss aus zugänglich.

Clouds werden in fast allen High-Tech-Branchen eingesetzt: in der Softwareentwicklung, in Projekten auf Basis von IoT, zur Big-Data-Analyse usw. Es gibt aber auch höher spezialisierte Aufgaben, die in der Cloud gelöst werden, beispielsweise die Sprachverarbeitung in Echtzeit mit künstlichen intelligenz. 

Welche Vorteile haben die Clouds?

Es gibt sieben Hauptvorteile:

  1. Sie müssen keine eigene IT-Infrastruktur kaufen und warten: Geräte, Dienste, Betriebssystem und andere Software.
  2. Sie müssen nicht über die Aufrüstung und Modernisierung Ihrer Hardware und Ihres Betriebssystems nachdenken – der Cloud-Anbieter übernimmt dies.
  3. Die Belastung der hauptamtlichen IT-Spezialisten wird reduziert, da der Anbieter einen Großteil der Infrastruktur-Support-Aufgaben übernimmt.
  4. Mithilfe von Cloud Computing können Sie Projekte ohne große Startkosten testen und die gemieteten Ressourcen bei Bedarf erhöhen oder verringern.
  5. Infrastruktur und Dienste in der Cloud werden schnell bereitgestellt, im Gegensatz zu einem herkömmlichen Ansatz, bei dem Hardware und Software gekauft werden müssen.
  6. Die Konsequenz aus dem vorherigen Punkt: Ein Unternehmen kann neue Produkte schneller auf den Markt bringen als Wettbewerber, die ihre Infrastruktur nutzen.
  7. Ressourcen skalieren schnell – beispielsweise wenn eine Anwendung an Popularität gewinnt und die Benutzerbasis wächst.

Was die Experten denken

Lee James, Hosting-Anbieter Rackspace CTO, glaubt das Die Zukunft des Cloud Computing ist Multi-Cloud (oder Hybrid Cloud), ein Modell, bei dem mehrere Clouds verschiedener Anbieter gleichzeitig genutzt werden. James bringt dies erstens mit der allgemeinen wachsenden Beliebtheit öffentlicher Clouds in Verbindung: 81 % der Unternehmen nutzen sie auf die eine oder andere Weise. Zweitens mit dem Kubernetes Containerisierte Anwendungssysteme erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und sind bequem in einer Multi-Cloud zu verwenden.

Gleichzeitig, so Lee James, investieren viele Unternehmen immer noch in private Cloud-Lösungen und bevorzugen diese gegenüber öffentlichen. Private Clouds bieten mehr Optionen zum Anpassen und Sichern der Infrastruktur.

Stephan Fabel, Chief Product Officer bei Canonical, ist davon überzeugt, dass die Cloud die beste Wahl für die IT-Infrastruktur von Startups ist. Unternehmen, die mit einem knappen Budget ein Unternehmen gründen, benötigen laut Fabel eine Umgebung, in der sie mit der neuesten Technologie experimentieren können. Hierfür eignet sich am besten eine Public Cloud.

Patrick O'Keeffe, Entwicklung bei Quest VP, ist vorsichtig, was die Vorhersage eines Wechsels in die Cloud angeht. O'Keefe glaubt, dass der vollständige Übergang zur Cloud-Infrastruktur für viele Unternehmen eine Frustration war, vor allem aufgrund der hohen Betriebskosten und der mangelnden Flexibilität öffentlicher Clouds. Deshalb, so der Experte, könnten solche Unternehmen auf Hybrid Clouds umsteigen.

Was ist neu im Cloud Computing?

Wir stellen drei neue Bereiche fest, die den Umfang des Cloud Computing erweitern. Diese Richtungen gelten eher als Trends, da sie noch nicht so weit verbreitet sind wie beispielsweise Cloud-Speichersysteme.

Dinge Internet (IoT). Die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte (Dinge) wächst: Smartphones, Fernseher, Smartwatches, Haushaltsgeräte, Systeme wie Smart-Home-Sensoren, Smart City und mehr. Alle diese Geräte tauschen Informationen untereinander oder mit der Steuerungssoftware aus, und das oft ohne menschliches Zutun. Je weiter, desto mehr entwickelt sich das IoT zu einem autonomen System – dem Internet im Internet – das riesige Datenmengen in Echtzeit ansammelt.

Gartner sagt voraus Im Jahr 25 werden 2021 Milliarden IoT-Geräte mit dem Internet verbunden sein. Die Cloud ist eine ideale Infrastruktur für IoT, da sie unbegrenzten Speicherplatz bietet space für die gesammelten Informationen sowie hohe Verfügbarkeit, Leistung und Skalierbarkeit.

Serverloses Computing. Diese Art von Platform as a Service (PaaS) erfreut sich in der Softwareentwicklung immer größerer Beliebtheit. Der Kunde muss sich nicht um die Server-Hardware und die Betriebssystemverwaltung kümmern: Die Rechenressourcen werden automatisch skaliert, wenn die Auslastung zunimmt oder abnimmt.

Ein Beispiel für solche Dienste ist AWS Lambda, eine Plattform, die nach dem Event-Driven-Computing-Prinzip arbeitet: Der benötigte Ressourcenpool wird in Millisekunden als Reaktion auf ein Ereignis zugewiesen – beispielsweise wenn ein neues Codemodul hinzugefügt wird.

Quanten-Computing. Quantencomputer sind der nächste Schritt in der Entwicklung der traditionellen Supercomputer. Solche Computer sollen vor allem für die Arbeit mit großen Datenmengen eingesetzt werden. Gleichzeitig können sowohl Daten als auch Rechenressourcen selbst (Qubits) in der Cloud platziert werden.

Im Jahr 2019 stellte IBM seinen Quantencomputer als Cloud-Service zur Verfügung. Jeder kann sich mit der Maschine verbinden und sein experimentelles Programm ausführenrams.

Welche Berufe sind für die Cloud-Branche relevant?

TechRepublik Marken Die 15 gefragtesten Cloud-Computing-Karrieren basierend auf einer Arbeitsmarktanalyse. Die ersten drei nachgefragten Plätze in absteigender Reihenfolge sind besetzt: Software-Ingenieur, Software-Architekt und DevOps-Ingenieur. Der letzte auf der Liste ist ein Backend-Entwickler.

Warum Cloud Computing die Zukunft ist

  • Schnelligkeit und Flexibilität. Die traditionelle Infrastruktur ist der Geschwindigkeit der Marktveränderungen nicht gewachsen. Normalerweise dauert es Wochen oder Monate, bis die richtigen Ressourcen zugewiesen sind. Cloud-Ressourcen können in weniger als einer Stunde und in der erforderlichen Menge abgerufen werden.
  • Innovation. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss ein Unternehmen schnell neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln, deren Marktpotenzial bewerten und diese umsetzen. Cloud Computing ist in diesem Sinne effizienter als die IT-Infrastruktur vor Ort.
  • Ersparnisse. Das Unternehmen, das Cloud-Ressourcen mietet, trägt lediglich die Betriebskosten. Vorhersehbare Preise helfen Ihnen bei der Planung Ihres IT-Budgets.
  • Fehlertoleranz. Für Cloud-Anbieter: cliEine hohe Ausfallsicherheit der HNO-Dienste ist für viele ein Muss cliEnts achten darauf SLA Erste. Der Wettbewerb zwischen Anbietern zwingt sie dazu, die Qualität und Zuverlässigkeit der Infrastruktur zu verbessern.

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