Blockspeicher
Was ist Blockspeicher?
Blockspeicher– ist eine Art IT-Architektur, in der Daten als Dateisystem gespeichert werden. Das Blockspeichermodell speichert Datendateien in Volumes auf einem NAS (Network Attached Storage)/SAN (Storage Area Network). Entwickler bevorzugen Blockspeicher für Computeranwendungen, bei denen eine schnelle, effiziente und zuverlässige Datenübertragung erforderlich ist.
Hauptmerkmale der Blockspeicherung
- Skalierbarkeit: Blockspeicher ist leicht skalierbar, sodass Sie die Speicherkapazität nach Bedarf erhöhen können.
- Leistung: Bietet normalerweise eine hohe Ein-/Ausgabeleistung (I/O) und eignet sich daher für geschäftskritische Anwendungen.
- Flexibilität: Unterstützt eine Vielzahl von Dateisystemen und kann als Basisschicht für viele andere Speichertechnologien, wie z. B. virtuelle Maschinen, verwendet werden.
- Verwendung in Anwendungen: Blockspeicher wird häufig in Datenbanksystemen, Virtualisierung, Webdiensten und anderen geschäftskritischen Anwendungen verwendet.
Was ist der Unterschied zwischen Blockspeicher und Objektspeicher?
Beim Blockspeicher werden Dateien partitioniert und in Blöcken fester Größe abgelegt. Jeder Block verfügt über eine Standortkennung, die den Zugriff über das SAN-Speichernetzwerk organisiert.
Objektspeicher speichert unstrukturierte Daten. Dateien verwenden hier keine Hierarchie und werden als Objekte gespeichert, jedes mit seiner eigenen Kennung. Hier können Sie direkt auf die Daten zugreifen.
Wann Sie sich für Blockspeicher entscheiden sollten
- Wenn Sie hohe Leistung und schnelle Systemreaktion benötigen.
- Wenn Sie Speicherplatz und Dateisysteme flexibel verwalten müssen.
- Wenn Sie mit Datenbanken oder stark ausgelasteten Anwendungen arbeiten.